Acidum nitricum Ø = D1

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Description

Beschreibung

Acidum nitricum, die Salpetersäure, verdankt ihren Namen einem mittlerweile als veraltet geltendem Herstellungsverfahren: ab Mitte des 17. Jahrhunderts gewann man sie unter Zugabe von Schwefelsäure aus dem so genannten Salpeter – einem Felsensalz, das sich in heiss-trockenen Gebieten aus organischen Abfällen bildet. Seit 1908 wird Acidum nitricum nach dem Ostwald-Verfahren (Oxidation von Ammoniak) produziert. Sie bildet einen wichtigen Grundstoff für die Chemische Industrie und kommt als Rohstoff für Dünge- und Heilmittel, für Farb- und Sprengstoffe sowie bei der Metallbearbeitung zum Einsatz. Bis heute ist die brand-fördernde und ätzende Säure im Kunsthandwerk als «Scheidewasser» bekannt und gebräuchlich. Da sie mit Ausnahme von Gold, Platin und Iridium alle Metalle auflöst, kommt sie hier als Trenn- und Nachweismittel zur Anwendung.

 

Anwendung

Hauptanwendungsbereiche von Acidum nitricum: Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Kopfschmerzen, Warzen, Aphten, Hämorrhoiden, Angst, Husten, Schnupfen. Häufig verwendet werden die Potenzen D6, D12, C6, C12 und C30.

 

Quelle(n)

Informations complémentaires

Désignation allemande

Acide nitrique

Désignation anglaise

Nitric acid

Désignation française

Acide nitrique

Régulation des HAB

5a

Alcool % v/v