Acidum hydrofluoricum Ø = D2

Die Ausgangssubstanz liefert die Fluorwasserstoffverbindung Flußsäure bzw. deren Calciumsalz Flußspat (Calciumfluorid), das für die Zubereitung des Arzneimittels vorab verrieben werden muss. Nach dieser Etappe im Rahmen des Herstellungsprozesses von Fluoricum acidum muss die homöopathische Grundsubstanz im weiteren schrittweise potenziert werden.

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Zusätzliche Information

Deutsche Bezeichnung

Flusssäure

Englische Bezeichnung

Hydrofluoric acid

Französische Bezeichnung

Acide fluorhydrique

HAB Vorschrift

5a

Alkohol % v/v

Beschreibung

Beschreibung

Die Ausgangssubstanz liefert die Fluorwasserstoffverbindung Flußsäure bzw. deren Calciumsalz Flußspat (Calciumfluorid), das für die Zubereitung des Arzneimittels vorab verrieben werden muss. Nach dieser Etappe im Rahmen des Herstellungsprozesses von Fluoricum acidum muss die homöopathische Grundsubstanz im weiteren schrittweise potenziert werden. Die Lösung wird zwischenzeitlich immer wieder kräftig geschüttelt, wodurch sie dynamisiert wird, was ihre heilenden Eigenschaften verstärkt. Nach Abschluss der einzelnen Arbeitsschritte erhält man Acidum fluoricum, ein starkes homöopathisches Arzneimittel, mit dem sich verschiedene Krankheiten behandeln lassen.

 

Anwendung

Das homöopathische Heilmittel Acidum hydrofluoricum ist bei verschiedenen dermatologischen und infektiösen Krankheitsbildern angezeigt, bei denen Irritationen und Juckreiz im Vordergrund stehen. Die Heilwirkung von Acidum hydrofluoricum zeigt sich bei jedoch auch bei Gelenkschmerzen, chronischen Gelenkerkrankungen und Entzündungen insbesondere im Bereich der Finger- und Fußgelenke. Acidum hydrofluoricum wird nachgesagt, mit ihm lasse sich Osteoporose, Gicht und ähnlichen Gebrechen mit Demineralisierung der Knochen entgegenwirken. Somit behandele es Abnutzungserscheinungen des Bewegungs- und Stützapparats und degenerative Veränderungen an Knochen und Gelenken.

 

Quelle(n)