Acidum formicicum Ø = D1

Ameisensäure wird in den Hinterleibsdrüsen der Waldameise produziert und von ihr zur Verteidigung verspritzt. Sie ist auch in Bienenhonig enthalten. Die Säure ist farblos, riecht stechend und produziert beim Menschen Haut-und Schleimhautreizungen.

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Zusätzliche Information

Deutsche Bezeichnung

Ameisensäure

Englische Bezeichnung

Formic Acid

Französische Bezeichnung

Acide formicicum

HAB Vorschrift

5a

Alkohol % v/v

Beschreibung

Beschreibung

Ameisensäure wird in den Hinterleibsdrüsen der Waldameise produziert und von ihr zur Verteidigung verspritzt. Sie ist auch in Bienenhonig enthalten. Die Säure ist farblos, riecht stechend und produziert beim Menschen Haut-und Schleimhautreizungen. Man gewann sie historisch durch Auspressen von Ameisen. Heute wird Sie durch verschiedene chemische Prozesse hergestellt.

 

Anwendung

Acidum formicicum wird bei Allergien, Erschöpfung, rheumatischen- gichtischen Beschwerden, Gelenk- und Rückenschmerzen, sowie bei Nesselsucht angewendet. Die am häufigste verwendete Potenz ist D6 oder auch D30. Vor einer erneuten Gabe von Acidum formicicum wird abgeraten, wenn der Reiz/ die Reizinformation der letzten Gabe noch nicht abgeklungen ist.

 

Quellen