Informations complémentaires
Désignation allemande | Acide nitrique |
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Désignation anglaise | Nitric acid |
Désignation française | Acide nitrique |
Régulation des HAB | 5a |
Alcool % v/v |
Désignation allemande | Acide nitrique |
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Désignation anglaise | Nitric acid |
Désignation française | Acide nitrique |
Régulation des HAB | 5a |
Alcool % v/v |
Acidum nitricum, die Salpetersäure, verdankt ihren Namen einem mittlerweile als veraltet geltendem Herstellungsverfahren: ab Mitte des 17. Jahrhunderts gewann man sie unter Zugabe von Schwefelsäure aus dem so genannten Salpeter – einem Felsensalz, das sich in heiss-trockenen Gebieten aus organischen Abfällen bildet. Seit 1908 wird Acidum nitricum nach dem Ostwald-Verfahren (Oxidation von Ammoniak) produziert. Sie bildet einen wichtigen Grundstoff für die Chemische Industrie und kommt als Rohstoff für Dünge- und Heilmittel, für Farb- und Sprengstoffe sowie bei der Metallbearbeitung zum Einsatz. Bis heute ist die brand-fördernde und ätzende Säure im Kunsthandwerk als «Scheidewasser» bekannt und gebräuchlich. Da sie mit Ausnahme von Gold, Platin und Iridium alle Metalle auflöst, kommt sie hier als Trenn- und Nachweismittel zur Anwendung.
Hauptanwendungsbereiche von Acidum nitricum: Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Kopfschmerzen, Warzen, Aphten, Hämorrhoiden, Angst, Husten, Schnupfen. Häufig verwendet werden die Potenzen D6, D12, C6, C12 und C30.
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